• Hochschulen: Die Bildungsmanager.

    Der Spiegel commente un aspect du processus de Bologne longtemps passé inaperçu en allemagne mais de plus en plus critiqué aujourd'hui: la répartition des pouvoirs au sein des établissements d'enseignement supérieur et de recherche et la gestion autocratique par les présidents. Toute ressemblance avec la France est bien sûre fortuite.

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  • Die Zeit analyse l'évolution préoccupante du problème de l'égalité des chances dans les universités allemandes, face aux nouvelles procédures de sélection.

    Studienplätze-Kinder der Elite bevorzugt

    Auswahlgespräche an Universitäten sind tückisch. Die soziale Gerechtigkeit ist in Gefahr, wenn allein die Elite den Nachwuchs bestimmt. Ein Kommentar

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  • Le journal libéral allemand Die Zeit ouvre ses colonnes à une polémique sur la pertinence de l'évaluation de l'enseignement supérieur et des classements en sciences humaines. Ici, un plaidoyer contre ces classements.

    "Rankings sind nicht fair"

    Braucht die Geschichtswissenschaft ein Forschungsrating? Nein, sagt Hartwin Brandt, Professor für Alte Geschichte an der Uni Bamberg.

    Schon die Ausgangsprämisse ist falsch: Es »dürfte weithin unbestritten sein«, dass ein auf vergleichenden Bewertungen basierendes »Wissen über die Leistungen« auch von geisteswissenschaftlichen Disziplinen »unverzichtbar« sei, sagte der Wissenschaftsratsvorsitzende Peter Strohschneider bei der Vorstellung der »Pilotstudie« Forschungsrating Soziologie. Denn man kann man mit guten Gründen bestreiten, dass sich ein derartiges, parametrisiertes »Wissen« mit Blick auf die Geschichtswissenschaften überhaupt erzielen lässt. Und auf unzulängliche Weise gewonnene, aber hochschulpolitisch folgenreiche Befunde sind vor allem eines – verzichtbar.

    Dem Wissenschaftsrat ist zuzubilligen, dass er mit einem Informed Peer Review ein Verfahren anbieten möchte, das sich von den seit Jahren üblichen unseriösen Rankings qualitativ unterscheidet: Das evaluierte Fach gestalte die Bewertung selbst, hier finde ein wissenschaftsadäquates, optimiertes Procedere statt. Eine kritische Analyse der Soziologie-Pilotstudie, an der sich auch das Forschungsrating Geschichte orientieren soll, offenbart jedoch schwerwiegende Defizite auf allen Ebenen.

    So beruht die Ermittlung der »Forschungsqualität« einzelner Einrichtungen auf fragwürdigen Kriterien: der Summe der eingeworbenen Drittmittel, der gutachterlichen Bewertung von Publikationen eines willkürlichen, viel zu kurzen Zeitraumes (2001 bis 2005), wobei – welch eine absurde Idee! – Monografien nur in Auszügen von maximal 50 Seiten zugelassen sind. Als wichtiges Reputationsindiz werden auch »Ämter in anderen wissenschaftlichen Institutionen und Gremien« gewertet: Auf diese Weise wird der Mangel erzielter Forschungsleistungen jener Strippenzieher, die in jeder Kommission vertreten sind, zum Qualitätsmerkmal veredelt. Und die Einschätzung der Nachwuchsförderung beruht auf dem fantasielosen Zählen vergebener Doktorhüte: Ein Fachbereich, der mit möglichst geringen fachlichen Anforderungen eine möglichst hohe Zahl selbst mäßig benoteter Dissertationen hervorbringt, schneidet besonders gut ab.

    Warum sollte sich das Fach Geschichtswissenschaft einem derart fragwürdigen Verfahren aussetzen? Der Vorwurf, die Historiker entzögen sich mit ihrer Absage dem berechtigten Interesse von Öffentlichkeit und geldgebender Politik an einer Leistungsbewertung, verfängt nicht. Kein anderes geisteswissenschaftliches Fach steht so sehr im Fokus öffentlicher Wahrnehmung und Kritik wie die Geschichte; ein Blick in die Feuilletons und Sachbuchrezensionen der großen Zeitungen belegt dies nachdrücklich. Vor allem aber gilt: Das Rating, versehen mit der Autorität des Wissenschaftsrates und dem angeblichen Vorteil, Produkt einer Selbstevaluierung und kritischen Selbstvergewisserung des Faches zu sein, böte die Fiktion einer nahezu objektiven Bestandsaufnahme, die unvertretbaren Strukturentscheidungen den Anschein begründeter Sinnhaftigkeit verleihen würde. Wer wollte daran zweifeln, dass Universitätsleitungen begierig auf die Resultate einer derartigen Evaluation zurückgreifen, wenn es darum geht, Kürzungen und Umverteilungen vorzunehmen?

    La suite (ainsi qu'un plaidoyer pour l'évaluation...)sur http://www.zeit.de/2009/33/C-Forschungsrating-Contra

     


  • Regione Toscana boccia ateneo Pisa che assume docenti ‘gratis’

    “Le persone lavorano per vivere non si può pretendere che gente che ha studiato sia obbligata a lavorare gratis. Siamo in presenza di un’umiliazione vera e propria”. L'assessore alla Ricerca Università e Casa della regione Toscana, Eugenio Baronti, proprio non riesce ad accettare il bando pubblicato dall’Università di Pisa che prevede 204 contratti di insegnamento, per corsi annuali e semestrali, a ‘titolo gratuito’. “Non prendiamoci in giro - spiega a LABITALIA - un conto è organizzare delle supplenze con docenti già strutturati nell’ateneo che, volontariamente, mettono a disposizione il loro tempo per alcuni corsi, un altro è inserire delle cattedre senza pagare il docente”.

    “E poi - continua l’assessore - che senso che un docente venga retribuito e l’altro no per lo stesso lavoro svolto? E’ una differenziazione inaccettabile soprattutto per un Paese che da anni lamenta la ‘fuga dei cervelli’. Discorsi su discorsi, battaglie su battaglie e poi si mettono in atto queste azioni che ledono seriamente la dignità umana. Già dobbiamo fare i conti con i precari, ma pretenedere la gratuità totale è un’altra cosa”.

    “Come regione - ammette Baronti - non possiamo fare niente, non abbiamo il ‘potere’ di bloccare il bando, anche perchè le ‘decisioni’ universitarie sono di natura strettamente statale. Nei prossimi giorni faremo un incontro per vedere meglio la situazione. Chiaro che la regione Toscana va in tutt'altra direzione. Abbiamo deciso di sostenere i ricercatori dando 50mila euro lordi per finanziare ogni ricerca. Questo è quello che si deve fare, altrimenti dobbiamo fare i conti con le solite lacrime di coccodrillo, che ‘bagnano’ i dati che registrano sempre più alte percentuali di fuga dei cervelli dal nostro Paese”.

    “Per mercoledì - dice a LABITALIA Daniela Fabbrini, segretario generale Flc Cgil Pisa - abbiamo organizzato un incontro con i rappresentanti dei precari dell’ateneo. In quella sede sicuramente chiederemo un incontro urgente con il rettore per cominciare a discutere di questa situazione un po’ ‘particolare’. L’ateneo ha adottato questa decisione perchè non ha fondi a disposizione per poter pagare tutti i contratti. Di certo dobbiamo fare una verifica su questi bandi”.

    “Non è chiaro - precisa la sindacalista - se la vittoria del bando e quindi la copertura delle cattedre ‘faccia curriculum’, l’unica cosa certa è che siamo in presenza di un lavoro senza remunerazione”. Daniela Fabbrini ricorda poi che “gli eventuali docenti che lavoreranno a titolo gratuito non avranno alcun diritto ad avere, in futuro, un contratto a tempo indeterminato”.

    “Una cosa inaccettabile -conclude - se si pensa che un docente ha diritto non solo alla retribuzione delle ore di diattica, ma anche per il lavoro di preparazione delle lezioni e di copertura degli esami”.

    Source de l'article: http://www.labitalia.com/articles/Approfondimenti/27761.html

     


  • Nordrhein-Westfalen hat eine eigene Förderung für Studenten ins Leben gerufen. Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen geben Geld dazu.

    "Den entscheidenden Anstoß für eine neue Stipendienkultur in Deutschland" will der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister geben. Das erklärte Andreas Pinkwart (FDP) am Dienstag – vier Monate, nachdem er mit seinem Vorschlag für ein nationales Stipendiensystem gescheitert ist. Ende März hatte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) Pinkwarts Modell, nach dem die besten zehn Prozent eines Studienjahrgangs mit 300 Euro im Monat unterstützt werden sollten, endgültig abgelehnt. Die Hälfte des Geldes sollte vom Staat kommen – zwei Drittel vom Bund, ein Drittel von den Ländern –, die andere Hälfte sollten die Hochschulen bei der Wirtschaft einwerben.

    Jetzt präsentiert Pinkwart Zahlen seines Plan B, eines Stipendiensystems nur für NRW. Die Hochschulen des Landes haben von Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen insgesamt 1200 Zusagen über je 150 Euro erhalten, die vom Wissenschaftsministerium gegenfinanziert werden. Pinkwart stellt jetzt weitere 200 Stipendien für das Wintersemester zur Verfügung. Das Land hat 478 000 Studierende, 0,3 Prozent davon werden also Stipendien bekommen. Seit zwei Jahren müssen Studierende in NRW Gebühren von bis zu 500 Euro im Semester zahlen.

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    Im Frühjahr hatten sich die Rektoren teilweise widerstrebend der Aufgabe unterworfen, für Stipendien bei der Wirtschaft "betteln zu gehen", war aus Hochschulkreisen zu erfahren. Auch Nikolaus Risch, Präsident der Uni Paderborn und stellvertretender Sprecher der Landesrektorenkonferenz, sagt: "Ich hatte zuerst Sorge, dass ich als Bittsteller auftreten muss." Aber dann hätten sich schnell erste Erfolge eingestellt.

    Pour lire la suite de cet article, qui décrit ce que pourrait être "l'avenir" du financement universitaire français: http://www.zeit.de/online/2009/32/stipendien-fuer-0-3-prozent?page=1





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